Wir bedanken uns herzlich bei Frau Maria Kunz, Geschäftsführerin von FARBEN SCHMUTZHART, die uns die Auslagen ihres Geschäftslokals in Wr. Neustadt, Wienerstr. 32-34 für unser Projekt günstig zur Verfügung stellt.

In Zusammenarbeit mit KULTURVEREIN REINLGALERIE laden wir herzlich ein:

Inge-Ute-Brunner  – Ausstellung

1140 Wien, Reinlgasse 36 (Nähe U3 Station Hütteldorfer Straße)

Vernissage am 08.03.2019 um 19 Uhr
Bei der Vernissage spricht Jörg Miggitsch, ehemaliger Leiter des Amtes für Kunst und Kultur der Stadt Mödling.
Öffnungszeiten: Vereinbarung unter 0680 4420952

Inge Ute Brunner (1925 - 2018)

Die Malerin hat sich nicht nur mit ihrem umfangreichen Werk, sondern auch als unermüdliche Initiatorin und als begeisternde Lehrerin in die Geschichte unserer künstlerischen Landschaft eingeschrieben. Bis zuletzt war sie im Vorstand der KünstlerInnengruppe JETZT aktiv.

Inge Ute Brunner wurde unter anderen durch das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und

das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich geehrt,

sowie durch die Goldene Ehrennadel der Marktgemeinde Hinterbrühl,
wo die Malerin lebte und arbeitete.

Mitgliedschaften: Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs, Mödlinger Künstlerbund,
SIAC-Internat. Ges. christl. Künstler, Academie Européenne des Arts.
Viele ihrer Werke wurden von öffentlicher und privater Hand angekauft.

Inge Ute Brunner arbeitet vorwiegend in umfangreichen Zyklen:
Altmeisterliche Tafelbilder zum Liederzyklus „Schwanengesang“ von Franz Schubert
Episodendarstellungen über den Hans Wurst
Öltafelbilder zum Oratorium „Das Buch mit sieben Siegeln“ von Franz Schmidt
20 Bilder in Mischtechnik zum Liederzyklus „Reisebuch aus den österreichischen Alpen“ von Ernst Krenek
Meditationsbilder über den „Sonnengesang“ von Franz von Assisi
1980-1983:drei große Evangelienzyklen mit jeweils 52 Bildern zu den Sonntagsevangelien in Gouachetechnik bzw. Rohrfeder-Lavagen
1986/87:„Kreuzweg der Weltkirche“,15 Arbeiten mit Kreide auf Jute und mit Tonreliefs
1987/88: „Stationes Mariales“ 57 Paraphrasen auf Gnadenbilder der Marienheiligtümer der Erzdiözese Wien in Kreide
1988/89: „Weltreligionen und Mythen“, 22 Bilder in Mischtechnik
„Das Porträt“, Holzschnitte und Manualdrucke österreichischer Komponisten

Die Ausstellung in der Reinlgalerie zeigt Originalarbeiten aus den Evangelienszyklen
sowie einen allgemeinen Querschnitt aus den Werken.
Alle Werke können auch angekauft werden.
fb reinlgalerie

Wir trauern um unser Vorstandsmitglied Inge Ute Brunner und laden zur Gedenkausstellung von 19. bis 29. September 2018 in Mödling ein.

 

Fotos: Brigitte Meissl, BKA Aigner, Helmut Meißl

 

KünstlerInnengruppe JETZT - Museum Mödling - Thonetschlössl

"JETZT geht Narrnkastlschauen"

INTERAKTIVES NARRNKASTLSCHAUN - GEFÜHRTE BLICKE INS NARRNKASTL

 

2340 Mödling, Museum Mödling – Thonetschlössl, J. Deutsch Platz 2

Do 26. Juli 2018, 19:30 Uhr: Vernissage:

Begrüßung: em .o. Univ. Prof. Dr. Ferdinand Stangler, Obmann Bezirks-Museums-Verein Mödling

einführende Worte: Jörg Miggitsch, ehem. Leiter des Amtes für Kunst und Kultur, Mödling

Eröffnung: Stephan Schimanowa, Stadtrat für Kunst und Kultur

Autorenlesung von Erich Dix

Musik: „Trommelfell“

bis 9. Sept. jeweils Mo bis Do: 9–13 Uhr, Sa: 10-14 Uhr, So u. Ftg: 14-18 Uhr

Der Beitrag der KünstlerInnengruppe JETZT zum Viertelfestival Waldviertel 2018 wandert von Ottenschlag weiter ins Museum Mödling.

JETZT will das Narrnkastl – das Bild, den Ort, wohin der Blick beim Narrnkastlschauen unbewusst fällt – ins Bewusstsein holen. Den BetrachterInnen wird ein Ausschnitt aus dem direkten Umfeld gezeigt, der innere Blick wird auf die „Stillleben“, die uns umgeben, gelenkt und mit der jeweils eigenen Vorstellungsgabe und Fantasie fokussiert.

JETZT baut verschiedene interaktive Narrnkastln:

In elektronischer Form werden auf einem Monitor ein Ausschnitt der Umgebung sowie das Spiegelbild des Betrachters herausgegriffen. Bilder werden in der Art eines Kaleidoskops vervielfältigt. Die so neu entstehenden, bewegten Bilder laden zum Staunen/Spielen und Meditieren ein.

In einer Videoinstallation wird der Wald als Thema und Ort des Narrnkastls beleuchtet. „Waldwesen“ aus der realen und der Fantasiewelt werden am Bildschirm eingefangen und dargestellt.

Als analoge Gegenüberstellung werden Objekte – künstlerische Installationen – den Blick anziehen, konkretisieren, abschirmen vom Drumherum und so die Narrnkastl-Situation veranschaulichen.

 

TeilnehmerInnen:

Wolfgang BAUCH, Susanne GANTER-ULLMANN, Jutka HARMATH, Traude HASLAUER, Christa KLINGER, Ilse MAYER, Brigitte MEISSL, Erika SCHREIHANS, Michael ZEINER, Susanne ZEINER

 

Wir bedanken uns bei: